Vertragsnaturschutz seit 1994
Seit 1994 werden mit Landwirten Verträge zum Schutz der im Gebiet brütenden Wiesenvogelarten (Kiebitz, Uferschnepfe, Rotschenkel ) abgeschlossen. Die Landwirte verpflichten sich vertraglich in bestimmten Zeit u.a. auf die Frühjahrspflege, auf Düngungsarbeiten, auf Mähen etc. zu verzichten, um die Nester im Grünland nicht zu zerstören. Bei einzelnen Vertragsflächen wird zusätzlich das Grabenwasser in en Wintermonaten angestaut. Die Verträge werden im Rahmen des Niedersächsischen Kooperationsprogramms Feuchtgrünland (seit 2007 Kooperationsprogramm Naturschutz) angeschlossen. Dieses Landesprogramm ist zu 50% durch die EU kofinanziert. Es werden in der Stollhammer Wisch rund 750 Hektar (25% der Fläche) nach den Vorgaben des Programmes bewirtschaftet.